Die Idee, einen eigenen Kultur- und Theaterverein zu gründen, entstand bereits im Jahre 2012 nach der erfolgreichen Inszenierung der „Schneekönigin“ nach Jewgeni Schwarz unter der Regie von Elena Weingärtner in der Theaterinsel Rosenheim. Bei diesem Projekt lernten sich einige der Gründungsmitglieder kennen. Hier machte man sich erste Gedanken zu Vereinstätigkeiten sowie Kooperation mit anderen Vereinen etc.
Allerdings war damals aus verschiedenen Gründen noch nicht der richtige Zeitpunkt, um das Projekt „Vereinsgründung“ anzugehen.
Es folgten einige Umwege über verschiedene Theaterworkshops und andere Projekte z.B. über das „kleine Theater“ der vhs Feldkirchen-Westerham oder „das gewöhnliche Wunder“ im Bürgerhaus Happing (Rosenheim). Die TeilnehmerInnen kamen und gingen, man begegnete sich, blieb immer im Dialog und regen Austausch und in den Hinterköpfen der Menschen schlummerte nach wie vor der Wunsch nach einem eigenen Verein, auch wenn man gerade an unterschiedlichen Projekten arbeitete.
Und dann war es so weit. Es war ein Abend Anfang 2016 nach einem Theaterkurs von Elena Weingärtner im evangelischen Bildungswerk Rosenheim. Als man sich nach dem Kurs noch austauschte, kam die Idee der Vereinsgründung wieder ins Gespräch. Als Daniel Wendrock und Sabine Langguth immer konkreter und engagierter ihre Gedanken hierzu besprachen, wurde sehr schnell klar, dass nun der richtige Moment gekommen war, um die Vereinsgründung tatsächlich in Angriff zu nehmen. Natürlich haben auch jede Menge anderer Faktoren eine Rolle gespielt, wie z.B. sehr viel positive Rückmeldung von potenziellen Mitstreitern, Zeit und berufliche Umstände, familiärer Rückhalt u.v.m.
Zwar waren Sabine und Daniel bereits Feuer und Flamme, jedoch waren beide der Meinung, dass es gut sei, sich noch weitere Menschen ins „Vorstandsboot“ zu holen. Nachdem man in der Vergangenheit schon einige andere kreative Berührungspunkte im Bereich Tanz und Theater hatte, schlossen sich Brigitte Wurmannstätter und Karl Scherlin dem aktiven Gründungsteam an. Durch die beiden lernte man auch den jetzigen Kassier Benny Gässler kennen. Diese fünf Personen sind also das „Herzstück“ der Gründungsmitglieder und das derzeitige Orga-Team.
Aber da bekanntlich mindestens 6 Personen zur Gründung eines Vereines notwendig sind, wurden Elena Weingärtner, Joachim Werner und Franz-Joseph Müller zur Gründerversammlung am 25. September 2016 im Berggasthaus Kraxenberger in St. Margarethen eingeladen.
Seitdem ist einiges passiert. Abgesehen von Formalitäten wie der notariellen Vereinsregistereintragung bis hin zur Kontoeröffnung, fand bereits eine kreative Planung für mögliche Projekte in 2017 statt. Desweiteren wurde ein Logo gestaltet und die Webseite erstellt.
Einen besonderen Dank möchten wir an dieser Stelle folgenden Personen aussprechen:
Gudrun Langenheim für die Hilfe bei der Namensfindung
Bastian Stapelfeldt für das tolle Fotoshooting für unsere Vereinswebseite
Viola Konrad für die kreative Gestaltung des Vereinslogos
Simon Sick für die professionelle Erstellung der Webseite
Außerdem möchten wir den geduldigen Familienmitgliedern unserer Vereinsgründer danken, denn in den zwei bis drei Monaten nach der Gründerversammlung wurde viel Zeit, Geld und Gedanken in das neue „Baby“ gesteckt und alle haben ihre persönlichen Belange ein wenig zurück gestellt, um den gelungenen Start möglich zu machen. Dies wäre nicht ohne die Unterstützung der Liebsten möglich gewesen. Hut ab und vielen Dank!